Barbera d’Asti DOCG Brume basse

Vater und Sohn, beide Önologen, sind in Agliano Terme Weinbauern und somit in einer Gegend, die den Unterschied zwischen Barbera d’Asti und Nizza macht. In ihrem Fall verläuft die Grenze mitten in ihrem Weinberg Lovetta. Brume basse heißt tiefliegender Nebel, er ist zur Erntezeit am Morgen sehr dicht und bietet ein faszinierendes Schauspiel. Sandiger Mergel und etwas Tonerde sind für die Barbera ideale Voraussetzungen für langes Reifen. Die nötigen Fermentierungs-Prozesse geschehen im Edelstahltank, danach kommt er für 18 Monate in gebrauchte Barriques, ruht dann im Zementfass aus, um nach zwei Jahren nach der Ernte abgefüllt zu werden. Dieser Wein ist sehr elegant, rund und klug. Sein Bouquet ist üppig und vielseitig, bereitet den Gaumen auf weiche, markante Genüsse vor und begleitet souverän noble Gerichte wie Geflügel und gefüllte Kalbsbrust mit schwarzer Trüffel, Spiegelei mit weißer Trüffel, Tagliolini mit Hirschragu, Wild-Geschnetzteltes, Platte mit Schimmel- und reifem Käse.

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